Zwischen Zwei Sesseln

Taten sind gefragt!

Wir leben in St. Andrä Wördern in Niederösterreich – einer Region in der Menschen aus 77 Nationen zu Hause sind. Im Nachbarort Greifenstein befindet sich ein Wohnheim in dem 55 asylwerbende Menschen wohnen. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Realitäten, Religionen und Sozialisierungen. Sie sprechen unterschiedlichste Sprachen – manche bis zu sieben – oder beherrschen oft mehrere Schriften.

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Buchpräsentation: Kinder des Himmels

kinderdeshimmels: AliRiza Kemera-Asmên, Vorstands und Gründungsmitglied des Vereins Grenzenlos hat sein erstes Buch veröffentlicht !
»Domane Asmên – Kinder des Himmels«

Das vorliegende Buch von AliRiza Kemera-Asmên ist im Rahmen des Themas »Verteilung im 21. Jahrhundert« gemeinsam mit der Unruhe Stiftung  entstanden. Weiterlesen

Grenzenlos meets Hostetin

Hostetin ist inzwischen ein Vorbildort für Tschechien – wohl aber auch für St. Andrä-Wördern.

Hostetin – eine 230 Einwohnergemeinde im Biosphärenpark Weisse Karpaten (Ostmähren) war der Ort der Herbstklausur eines Großteils des Vereinsvorstandes. Wir planten unsere 2008-Programm und staunten zudem, was in dieser vermeintlich unscheinbaren Gemeinde im Laufe der letzten Jahre auf den Weg gebracht werden konnte.

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Yvonna Gailly von der Brünner Stiftung Veronika führte uns durch den Ort. Die Führung startete vor dem ersten tschechischen Ökoschulungszentrum in Passivhausbauweise.

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Als ursprünglich erstes Projekt im Ort wurde eine Dörrobstanlage errichtet.

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In und um den Ort sind zahlreiche Kunstwerke zu besichtigen – das Ergebnis mehrere Symposien.

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Nahe der Pflanzenkläranlage befindet sich das Landart-Objekt Adam & Eva.

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Ein Blick in den Heizkessel der Biomasseheizanlage, die den ganzen Ort versorgt.

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Gleich neben dem Ökozentrum steht die Mosterei. Jährlich werden hier ca. 250 Tonnen Obst von regionalen Streuobstwiesen zu Biosäften verarbeitet. Ein Produkt, das inzwischen zu einer qualitativen Trademark geworden ist.

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Gemeinsam mit unseren GastgeberInnen haben wir auch Grenzenlos Gekocht.

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mehr über Hostetin siehe:

  • Zentrum Hostetin
    http://hostetin.veronica.cz/ (demnächst nicht nur in tschechischer Sprache)

    Broschüre Hostetin (Download 540 KB)

  • Zur Architektur des Ökoschulungszentrums: http://www.reinberg.net/project.php?id=44

  • ein Bericht des WWF über Hostetin (Oktober 2007): http://www.livingplanet.com/about_wwf/where_we_work/europe/what_we_do/danube_carpathian/index.cfm?uNewsID=116220

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    Kekse backen für Mahmud

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    Grenzenlos ist Gemeinschaft.
    Grenzenlos schafft Gemeinschaft.
    Grenzenlos hilft grenzenlos.

    Mahmud lebt nun schon seit sechs Jahren in Österreich.
    Er floh aus Afghanistan. Sein Asylverfahren stockt.
    Mahmud braucht juristische Hilfe um für sich und seine Frau
    Sarah eine Zukunft in Österreich möglich zu bekommen.
    Grenzenlos will helfen und die Rechtsanwaltskosten übernehmen.

    Am 17.11 haben wir und auch am 15.12 werden wir daher
    Kekse für Mahmud backen. Die am 17.11 gebacken Kekse und konnten wir einem neu
    gegründetem Cafe in Wien verkaufen, das für die Eröffnungswochen
    massig viele Kekse brauchte. Die am 15.12. von Grenzenlos und FreundInnen
    gebackenen Kekse wollen wir für Euren weihnachtlichen
    Eigenbedarf feilbieten.

    Helft uns Mahmud und Sarah helfen zu können.
    Backt mit und/oder beschenkt Euch mit köstlichen Keksen.

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    Fotos © Nadja Meister

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    Die Puppenbühne Grenzenlos spielt wieder!

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    Wir freuen uns sehr und wir präsentieren proudly!
    Bei den kommenden 2 Kochabenden:
    Die Puppenbühne Grenzenlos !

    Am 17.11.07, bereits um 16.00 Uhr !!! wie immer in der alten Schule Greifenstein und wir spielen:

    Die Quelle des Lebens

    Sowie am 15.12.07, wieder um 16.00 Uhr – vor dem Weihnachts-Kochabend.

    Es spielen unsere kurdischen Freunde ein Märchen von Zuhause mit deutscher Erklärung und wir freuen uns auf:

    Die Großmutter und der listige Fuchs
     

    Beide Stücke sind ab 4 Jahren empfohlen.

    Spenden von 1 bis 5 Euro werden gern genommen!

    Außerdem wenden wir uns an alle jene, die selber gern mitmachen möchten:

    Im Jänner soll ein neuer Puppenkurs beginnen. Es werden Puppen, Kulissen und Requisiten für die nächste Produktion hergestellt. Geplant ist diesmal eine Sage um Greifenstein.

    Wer mitmachen möchte – spielen – basteln – Requisite etc. möge sich bitte an uns wenden!

    Puppenbühne Grenzenlos
    Guni Zeppelzauer

    FON: +43 (0)2242 31375
    MAIL: guni.z@gmx.at

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    Die Großmutter und der listige Fuchs

    … ein kurdisches Märchen
    … aufgeschrieben von Ali Reza Göktas,
    … für die Bühne bearbeitet von Guni Zeppelzauer

    Es wird in kurdischer Sprache gespielt und von einer Erzählerin
    (Karin Burtscher) auf Deutsch begleitet.
    Dazu gibt es kurdische Live-Musik.

    Inhalt:

    Das Märchen handelt davon wie der Fuchs seinen Schwanz verliert
    und wie er ihn schließlich wieder bekommt.

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    Jeu de Boules (Boccia, Petanque)

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    ANMELDUNG bitte per Mail direkt an Flip Maas -> maas@euro.centre.org

    Wie wird gespielt ?

  • Jeder Spieler spielt drei Runden mit einem anderen Partner zusammen, gegen eine andere Zweiermannschaft. Die Mannschaften wechseln jede Runde.

  • Für die ersten zwei Runden werden die Mannschaften durch Nummerziehung ausgelost:

    Runde 1: z.B.: Spieler X zieht Nummer 1. Er (oder Sie!!) spielt zusammen mit demjenigen, die Nummer 2 gezogen hat. Sie spielen gegen die Mannschaft, bestehend aus Nummer 3 und 4. Usw.

    Runde 2: z. B.: Spieler X zieht jetzt Nummer 14. Er spielt zusammen mit demjenigen, die Nummer 13 gezogen hat gegen das Team von Nummer 15 und 16.

  • Nach zwei Runden wird ein Zwischenstand berechnet (Siehe Punktezählung).

  • Runde 3: Derjenige Spieler, der in den vorherigen zwei Runden die meisten Pluspunkte erobert hat, spielt in Runde 3 zusammen mit demjenigen, der in den vorherigen zwei Runden die meisten Minuspunkte hatte. Sie spielen gegen die Spieler, die die zweithöchsten und zweitwenigste Punkte im Zwischenstand haben.

    Spielablauf

  • Jeder Spieler hat zwei Kugeln zur Verfügung. Welche Mannschaft beim ersten Wurf anfangt, wird ausgelost. Alle Spieler müssen während einer Partie vom selben Standort werfen.

  • Spieler 1 (Team A) fängt an. Er markiert seinen Standort am Boden und wirft die kleine Zielkugel (das Ferkel) ungefähr zwischen 5 und 9 M. weg. Dann wirft er seine erste Kugel so nah wie möglich ans Ferkel.

  • Danach wirft ein Spieler des Team B (Spieler 3 oder 4) eine Kugel und versucht näher ans Ferkel zu kommen.

  • In weiterer Folge ist die Mannschaft an der Reihe, die den Punkt nicht hält. Z. B. liegt die Kugel von Spieler 1 (Team A) nach den ersten zwei Würfen noch am nächsten zum Ferkel, dann wird der nächste Wurf von einem/r der Spieler von Team B geworfen, bis entweder eine der Kugel von Team B am nächsten zum Ferkel liegt oder Team B alle seine Kugeln geworfen hat.

  • Sollte während einer Partie das Ferkel aus der Bahn kommen, dann wird diese Partie abgebrochen und neu begonnen.

    Punktezählung

  • Punkte kriegt nur die Mannschaft, welche zumindest eine Kugel am nächsten zum Ferkel liegen hat. Je mehr Kugeln ein Team am nächsten zum Ferkel hat, umso mehr Punkte.

    Z.B.: 1+2 (Team A) spielen gegen 3+4. (Team B). Am nächsten liegt eine Kugel von Spieler 3, am zweitnächsten eine von Spieler 4, am drittnächsten die zweite Kugel von Spieler 4, und dann erst kommt eine Kugel von Team A. Team B erhalt 3 Punkte, Team A nichts.

  • Das Match ist beendet, wenn eine der Mannschaften 13 Punkte erreicht hat.

  • Bei einen Endstand von z.B. Team A : Team B von 4 : 13, kriegen beide Spieler von Team A neun Minuspunkte und die Spieler von Team B kriegen 9 Pluspunkte.

  • Der Spieler der am Schluß in Summe die meisten Punkte hat – der hat dann wohl auch gewonnen.

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    Grenzenlos Kochen am 24.März 2007

    Unsere Grenzenlosen KöchInnen vom 24.März 2007 waren

  • "Sarah Buedi" aus Kaffe Krom, Ivory Coast (Elfenbeinküste). Sie bereitete ihre beliebten "Puff Puff zu, ein Gericht aus dem Kamerun das unseren (österreichischen) gebackenen Mäusen sehr ähnlich ist. Das Rezept finden wir zusammen mit einem hübschen Photo Sarahs im aktuellen Grenzenlos Kalender 2007 auf S.124. Mit ihrer Freundin, A., aus dem Österreichischen Jungarbeiterheim in Greifenstein frittierte Sarah auch ein Duzend "Kochbananen"heraus um sie in illusterer Gesellschaft verkosten zu lassen.
  • "Jamila" aus Somalia, die erst seit knapp 6 Wochen hier in Österreich ist, bereitete Angera für uns zu.
  • "Abdul Karim" und "Ali Mohamed"aus Somalia machten jede Menge "Sambosa", die umwerfend schmeckten.
  • "Reinhart Buchegger" und "Matthias Grümayer" kochten Yassa au Poulet, ein Gericht das sie von ihrer kürzlichen Reise aus dem Senegal mitgebracht haben und reichten Baobab-Juice zum Verkosten.
  • "Alma Tomasi", eine waschechte Italienerin die nun in Zeiselmauer wohnt, kredenzte uns auf der Zunge zergehende Gnocchi alla Romana aus Italien.
  • "Liselotte Steiner" brachte uns einen Tarte Tatin (= ein besonders origineller gestürzter Apfelkuchen aus Frankreich) der in Windeseile vernascht worden war. Hat er es überhaupt vor die Küchentür geschafft?
  • "Demet Kavut" und "Michael Holly" mischten und garnierten in trauter Zweisamkeit einen Avocadosalat à la Jo’burg aus Südafrika nachdem Michi im worldwide web fündig geworden war.

  • "Bernd Schweeger" kochte seinen kulinarischen Vorlieben entsprechend deftigen Fischcurry mit Gewürzreis
  • "Lisa Natterer-Koch"und "Ganga & Ravi Rupasena" aus Sri Lanka stellten uns Safranreis, eine typische Reisspeise aus ihrer Heimat vor, die sehr geschmackvoll ist.
  • "Andreas Pöll" kochte Borschtsch

  • "Snesha Horner" bereitete eine Spezialität aus ihrem Mutterland Bulgarien zu
  • Anna Gruber war mit "Fufu", einer breiartigen Speise aus dem Kamerun die aus gekochten Yams zubereitet wird, voll in afrikanischer Kochstimmung. Dazu kredenzte sie uns eine Afrikanische Interpretation von einem Gemüseeintopf
  • Marianne Prebio versuchte sich im Nachahmen von Egusi Soup & Pounded Yam, einem nigerianischen Rezept von "Francis Okpata", welches im Grenzenlos Kalender 2007 auf S.86 nachzulesen ist.
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    Baileys-Creme

    Herkunftsland: Irland

    Nachspeise

    zubereitet von Franz Meister am 16.12.2006

      Zutaten

      • 200 Gramm Zartbitterschokolade (kann auch Zartbitter mit Früchten bzw. eine Mischung aus verschiedenen Schokoladen sein) das ist den Geschmacksrichtungen überlassen)
      • 200 Gramm Sauerrahm
      • 5 EL Mascarpone (das wäre zumindest die Mindestdosis)
      • 5 EL Baileys
      • Schokoraspeln zum Bestreuen

      Zubereitung

      Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Den Rahm zusammen mit dem Mascarpone schlagen, dann den Baileys hinzufügen. Die Creme in kleine Gefäße füllen. Das ganze sollte Zimmertemperatur haben, bevor die Schokolade darüber gegossen bzw. geträufelt wird. Man kann auch in Schichten arbeiten, sprich Creme – flüssige Schokolade – Creme – etc. das dauert ein wenig länger, braucht eher zwei Personen, sieht aber auch recht toll aus – man/frau essen auch mit den Augen) Schokoraspeln drüber und ab in den Kühlschrank. Nach ca. 1 Stunde kann serviert werden.

      P.S.: Baileys ist eigentlich ein recht junges irisches Getränk (ca. 30 Jahre). Es besteht aus Schlagobers, Irisch Whiskey, Vanille und Kakaobohnen, die unter Hochdruck miteinander vermischt werden.

    Bärlauch-Quiche

    Zutaten:

    Mürbteig:

    • 20 – 25 dag Weizenvollkornmehl (ev. mit Buchweizenmehl mischen)
    • 1/2TL Kräutersalz
    • 10 dag Butter
    • 1-2 EL kaltes Wasser

    Fülle:

    • 40 – 50 dag Bärlauch
    • 1 Zwiebel
    • Butter oder Öl
    • 5 -10 dag geriebener Käse
    • Salz, Pfeffer, Muskat
    • 5 dag gemahlene Sonnenblumenkerne
    • 1/16 – 1/8 l Obers
    • 1-2 EL kaltes Wasser

    Guß:

    • 3 Eier
    • 5 dag geriebener Käse
    • 1/8 l Obers
    • Sonnenblumenkerne
    • 1-2 EL kaltes Wasser

    Zubereitung:

    Eine Springform mit dem Teig auslegen (mit Rand).

    Zwiebel fein hacken und in Butter andünsten, den nudelig geschnittenen Bärlauch kurz mitdünsten. Käse, Sonnenblumenkerne, Obers und Gewürze dazugeben.

    Die Masse auf den Teigboden füllen, den Guß darüber verteilen, mit Sonnenblumenkernen bestreuen und bei 180 – 200 Grad ca. 30 Minuten backen.

    Guten Appetit wünscht

    "Elfi Weidinger"