Puppentheater

Unsere letzte Aufführung fand beim Dorffest 2023 statt: „Der Froschkönig“. Vor dem Kochabend am 25. November spielen wir dieses Stück nochmals!

Im Jahr davor spielten wir „Ach wie gut, dass niemand weiß…“. Hier gab es die Herausforderung, wie das bekannte Märchen seine Spannung behält… Wir haben es in die Jetzt-Zeit transponiert… Wieder war der Hahn dabei und hat die Müllerstochter durch das Märchen begleitet. Abwechslungsreich, lustig und vielschichtig wurde es gespielt.
Regie: Karin D.
Puppen und Bühnenbild: Guni Z. und Karin D. UA 2/20 und 6/20, 6/22

Wie alles begann:

2006 gründete Guni Zeppelzauer die Puppenbühne Grenzenlos. Es fanden vier Puppenworkshops statt, in denen die Puppen für die Stücke entstanden. Die Kulissen und Requisiten baute Guni Zeppelzauer selbst. Es entstanden dabei zwei Theaterstücke:

Daka phîre oder Die Großmutter und der listige Fuchs
In diesem Stück erlebten wir wie der Fuchs seinen Schwanz verliert und ihn wieder gewinnt. Ein kurdisches Märchen – aufgeschrieben von Aliriza und Karin Burtscher – wurde von Kurden gespielt.

Die Quelle des Lebens In Afrika versiegt der Brunnen durch die Macht eines bösen Zauberers, zwei Kindern gelingt es den Brunnen wieder zum Fließen zu bringen. Diese Geschichte entstand durch Zusammenarbeit von Karin Duit, Astrid Cerny und Guni Zeppelzauer.

In den folgenden Jahren schrieb Guni Zeppelzauer mehrere Stücke: „Der
Schatz von der Burg Greifenstein“, „Der Wassermann vom Altarm“ und „Der
Drache von der Hagenbachklamm“. „Der Trachtenhut“ war ein Stück, das sie für die Asylwerbenden im ÖJAB-Haus geschrieben hat.

2008 gab es den nächsten Puppenworkshop. Diesmal hatte Guni Zeppelzauer schon eine Geschichte geschrieben, die wir aufführen wollten: Der Schatz von der Burg Greifenstein. In diesem Stück wird ein Gespenst erlöst, das seinen Schatz bewachen muss.

2009 war unser Thema Der Wassermann vom Altarm
Im Puppenkurs erzeugten wir die dafür nötigen Puppen. Dieses Stück führt uns unter Wasser, der Wassermann raubt die Frau des Fischers, weil er seine Frau beim Hochwasser verloren hat.

2010 machten wir einen Drachen-bauworkshop, denn unser nächstes Stück hieß Der Drache von der Hagenbachklamm.
Der Drache von der Hagenbach-klamm raubt jedes Jahr ein Mädchen aus dem Dorf, bis Linde zu ihm kommt …

Handpuppenprojekt mit AsylwerberInnen:
Der Trachtenhut steht für Integration in Österreich. Ein armer Mann erhält vom Teufel eine Geldmühle und muss dafür seine Seele verkaufen.
Die Aufführung fand im Rahmen von KulturLANDschaffen 2011 am 25.09.2011 in der Alten Schule in Greifenstein statt.

Die 100 Kinder ein rumänisches Märchen gestaltet von Beate Leyrer und Stefan Novak folgte im Dezember 2011 und Juni 2012.
Ein kinderloses Paar erhält durch einen Zauber hundert Kinder. Da sie diese große Zahl nicht ernähren können, zieht die Frau in die Welt. Mit Mut und Schlauheit überlistet sie einen Drachen.

Aljoscha und der Hecht ist ein russisches Märchen und wurde von
der Puppenbühne Grenzenlos im Dezember 2012 und Juni 2013 aufgeführt.
Der Nichtsnutz Aljoscha gibt einem Hecht die Freiheit. Zum Dank erfüllt ihm dieser die ausgefallensten Wünsche.

2017 übergab Guni Zeppelzauer die Bühne an Karin Duit. Danach
entstanden 3 Märchen: „Frau Holle“, „Ach wie gut, dass niemand weiß“ und
„Die Bremer Stadtmusikanten“.

Mit neuem Wind in den Segeln und mit 10 Mitspielern geht es weiter mit der allseits bekanten “Frau Holle”: Das Märchen wurde gemeinsam kritisch angeschaut und modern interpretiert. Die Figuren haben die Spieler für sich selber ausgesucht. Der Hahn (Peter M.) führte hier erstmalig durch das Geschehen. Regie: Karin D.
Puppen und Bühnenbild: Guni Z. und Karin D. UA 2/18 und 6/18

Und mit viel Musik gehts weiter nach Bremen. Auch hier entstand das Stück in enger Zusammenarbeit mit den Spielern. Der Text wurde “maßgeschneidert” und viele neue lustige Wendungen haben das Publikum überrascht! Schön war es, auch hier den vertrauten Hahn wie-der zu entdecken. Regie: Karin D.
Puppen und Bühnenbild: Guni Z. und Karin D. UA 2//19 und 6/19

Wer von Euch gerne Puppen herstellen will, mitspielen möchte oder Ideen und Texte von Stücken zur Verfügung stellen kann wende sich bitte an:

Karin Duit:
Puppenbau, Texterin, Regie und Puppenspielerin
, Tel. 0664 / 86 48 308
siehe auch: http://märchen-und-mehr.at/